Fahrrad-Tour zur Schweiz Hans-Jürgen & Klaus-Dieter Weber 16.06.2022 - 09.07.2022


  

Karte


16.06.2022 Remagen
17.06.2022 Guldental
18.06.2022 Sandhausen
19.06.2022 Walldorf
20.06.2022 Kehl
21.06.2022 Lörrach
22.06.2022 Bad Säckingen
23.06.2022 Giswil
24.06.2022 Goms
25.06.2022 Saas-Grund
26.06.2022 Saas-Fee Spielboden
29.06.2022 Hohsaas + Monte Moro Pass
01.07.2022 Weissmieshütte und Saas-Fee
02.07.2022 Burgdorf
03.07.2022 Lörrach 2
04.07.2022 Bad Säckingen 2
05.07.2022 Schuttern
06.07.2022 Sandhausen 2
07.07.2022 Guldental 2
08.07.2022 Remagen 2
09.07.2022 Gelsenkirchen

Statistik

Wir sind erreichbar!

01.07.2022, 13. Tag, 0 / 947 km, Weissmieshütte und Saas-Fee

Am Donnerstag (30.06.) soll es laut Wetterbericht erst am Nachmittag regnen. Also brechen wir zum Aufstieg zu Weissmieshütte auf, die wir vom Skilaufen gut kennen, aber jetzt einmal zu Fuß erreichen möchten.
Der Weg führt zunächst durch hellgrüne Lärchenwälder, die mit steigender Höhe von Kiefern abgelöst werden. Allein dieses Duftes wegen lohnt sich die Wanderung, aber auch wegen der Blumenpracht am Wegesrand und der herrlichen Ausblicke auf die Berge und ins Tal.
Immer wieder geht es steil nach oben. Wenn man nicht zu schnell wird, ist die Anstrengung erträglich, ansonsten kommt man schnell außer Atem.
Dann liegt der Kreuzboden (2400 m) schräg vor uns. Wir wollen aber weiter zur Weissmieshütte, die schon in der Ferne (und Höhe) zu sehen ist.
Auf dem steilen Weg nach oben sind nicht viele Leute unterwegs; die meisten kommen von oben und sind wohl mit der Seilbahn nach oben gefahren.
Endlich ist die Hütte erreicht. Wir gönnen uns eine kleine Pause mit Kaffee und Kakao.
Um nicht hinabsteigen zu müssen (was meine geklebten Schuhe wohl vollends zerstören würde), wollen wir weiter bis zur Hohsaas-Bergstation steigen und dann die Seilbahn zum Abstieg nutzen.
Der Weg führt durch bizarre Felslandschaften, aber auch durch Schneefelder. Trotz der großen Höhe blühen auch hier an geschützten Stellen einige wunderschöne Pflanzen.
Oben angekommen, halten wir uns bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nicht lange auf und fahren mit der Gondel nach unten, diesmal ohne wetterbedingte Stopps. Entgegen der Wettervorhersage regnet es nicht. Das Gewitter kommt erst am späten Abend.
Heute am Freitag wollen wir den Wanderurlaub mit einer Altherrenwanderung über Saas-Almagell nach Saas-Fee ausklingen lassen. Das bedeutet: keine extremen Steigungen und große Höhenunterschiede mehr. Wir genießen den Weg an der Vispa entlang und dann den langsamen Aufstieg nach Saas-Fee. Natürlich kehren wir im Restaurant "Waldhüs" ein, in dem ein Raum mit vielen Kleintieren (Meerschweinchen und Kaninchen) eingerichtet ist, durch ein großes Fenster getrennt. Früher konnte man draußen noch ein Kamel, genannt Anastasia, begrüßen. Das haben wir aber jetzt nicht mehr gesehen.
Nun ist es nicht mehr weit bis Saas-Fee, wo wir noch einmal einen Blick auf die Hannig-Alp werfen. Ist es wirklich nur 5 Tage her, dass wir von dort oben zum Spielboden gewandert sind? Es kommt uns viel länger vor.
Aber auch der schönste Wanderurlaub geht einmal zu Ende. Morgen starten wir den Rückweg, diesmal nicht mehr über den Grimsel-Pass. Wie wir fahren? Lasst euch morgen überraschen!

Ein herrlicher Weg durch den Lärchenwald

Kleeblüte

Schmetterlinge auf einer Distelblüte

Es geht weiter aufwärts

Wunderbar duftende Kiefern haben die Lärchen abgelöst

Eine uralte Kiefer am Weg

Blick auf den Kreuzboden und die Weissmieshütte (ganz klein links oben)

An der Weissmieshütte

Eine kleine Erfrischung muss sein

Nun geht es weiter nach oben

Blütenpracht in 3000 m Höhe

Auch durch dieses Schneefeld müssen wir

Bizarre Felsen

Der Triftgletscher mit Weissmiesspitze

Das Hohsaas Bergrestaurant

An der Bergstation (3142 m) angekommen

Altherrenwanderung nach Saas-Fee am Freitag

Blick vom Restaurant "Waldhüs" nach Saas-Grund

Saas-Fee mit Blick auf die Hannig-Alp

Weg von Saas-Almagell nach Saas-Grund