Der erste Tag startet kalt und regenerisch.
Ein Fischbrötchen muss trotz Regen sein, ebenso ein Besuch im Dänischen Dorf, das die Einheimischen anscheinend nicht kennen. Ziemlich erfroren suchen wir ein Café. Wir finden einige, die aber alle voll sind. Schließlich können wir uns im "Extrablatt" 4x heißen Kakao bestellen, und die Welt ist (zunächst) wieder in Ordnung.
Doch es geht über schlüpfrige Waldwege, auf denen Thomas Rad und Knochen nur durch akrobatische Verrenkungen retten kann. Zu allem Überfluss bekommt Birgits neues Rad hinten einen Platten trotz Pannenschutzmantel, und wir müssen einen neuen Schlauch montieren. Das geht aber recht gut, und dann geht es zum Schloss Glücksburg. Zum Glück lässt der Regen auch nach.
Im Gegensatz zu unserer Fahrradtour von Lübeck bis Stralsund im letzten Jahr ist die Beschilderung außerordentlich schlecht. Trotz Karte und Google Maps verfahren wir uns mehrmals; z.B. an den Strand von Holnis. Aber dann geht es weiter, oft an sehr schönen Häusern vorbei. Wir haben heute nur 56 km zu fahren und kommen abends wohlbehalten an unserem ersten Hotel an. Es ist schön gelegen; die Masten der Schiffe im Hafen können wir vom Hotel aus sehen. Das Restaurant des Hotels ist sehr voll und die Bedienung ziemlich gestresst, aber die Gerichte sind köstlich.

Start in Flensburg

Schloss Glücksburg

Trotz Regenkleidung ziemlich nass, aber zufrieden

Am Strand von Holnis, einer uns vorher nicht bekannten Halbinsel nördlich von Glücksburg: Sicher wunderschön - in der Sonne...

Die Ostseeküste ist auch im Regen schön

Immer wieder sehr schöne Häuser

Unser erstes Hotel liegt direkt am Hafen und hat ein großes Restaurant mit leckerem Fisch und Riesenschnitzel

Unterschiedliche Meinungen über die richtige Richtung, weil man den Schildern nicht trauen kann

Der Kompromiss